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Die Alarmierung der
Freiwilligen Feuerwehr Waldlaubersheim
Was passiert eigentlich bei einem
Notruf?
z.B. bei einem Feuerwehreinsatz in
Waldlaubersheim oder Schweppenhausen…
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Wählen Sie
im Gebiet der
Verbandsgemeinde Stromberg aus dem Festnetz den
Notruf 112, werden Sie mit der Integrierten Leitstelle Bad
Kreuznach verbunden.
Wählen Sie in der
Verbandsgemeinde Stromberg den Notruf
112 mit dem Mobiltelefon, so werden Sie je nach Standort mit der Integrierten Leitstelle Bad
Kreuznach oder der Leitstelle Mainz verbunden.
Wenn
keine telefonische Verbindung möglich ist, können Sie die Sirene per Handauslöser an der "Alten Schule"
in Waldlaubersheim betätigen (neben der Eingangstür an der Windesheimer
Straße/Eiche).
Begeben Sie sich danach bitte zum Feuerwehrhaus (Binger Straße 10, auf
halber Strecke zur Kirche), um die eintreffenden Kameraden zu
informieren.
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Leitstelle Bad
Kreuznach
In der Leitstelle wird Ihr Notruf von den
Disponenten entgegengenommen. Hierbei werden so viele
Informationen wie möglich zur Einschätzung der Situation
erfasst. Abhängig von Ihrer Schilderung löst der Disponent per
Funk Sirenen und/oder Rufmelder aus.
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Ein
Disponentenplatz der Leitstelle Bad Kreuznach
Die
Freiwilligen Feuerwehren von Waldlaubersheim und Schweppenhausen bilden
eine Ausrückgemeinschaft. Daher werden bei einem Feuerwehreinsatz
im Einsatzgebiet von Waldlaubersheim oder Schweppenhausen beide
Wehren, sowie die Mannschaft der Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ)
der Verbandsgemeinde Stromberg durch die Leitstelle alarmiert. Abhängig
von Ihrer
Schilderung, werden weitere Kräfte gemäß dem
Alarmierungsvorschlag der Alarm- und Ausrückordnung direkt mitalarmiert.
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Feuerwehrhaus Waldlaubersheim
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Feuerwehrhaus Schweppenhausen
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Anrufern, die
missbräuchlich den Notruf wählen, droht ein Strafverfahren nach
§ 145 StGB mit
empfindlichen Geldbußen bzw. Freiheitsstrafen.
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Die Sirenen unserer Verbandsgemeinde
werden zur Probe jeden ersten Mittwoch des Monats um ca. 19:00 Uhr
ausgelöst.
Rufmelder werden jede Woche überprüft.
Wenn Sie also mittwochs z.B. beim Einkaufen um
ca. 19:00 Uhr ein lautes Piepen hören, ist vermutlich ein Mitglied einer
freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Stromberg in Ihrer Nähe.
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Der Alarm reißt die Mitglieder der
freiwilligen Feuerwehr aus ihrem Alltag heraus:
Ob bei der Arbeit, beim Essen, Schlafen,
Duschen, Einkaufen, Sport usw. wird die Einsatzkraft alles stehen
und liegen lassen, und sich schnell zum Feuerwehrhaus begeben.
Die freiwilligen Feuerwehrleute kommen zu
Fuß, mit dem Fahrrad, dem Motorrad, dem Traktor oder PKW zum Feuerwehrhaus...
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Im Feuerwehrhaus angekommen, meldet sich
der erste Feuerwehrmann / die erste Feuerwehrfrau per Funk bei der
Leitstelle, um Informationen über den bevorstehenden Einsatz zu
erhalten. Es wird so schnell wie möglich die persönliche
Einsatzschutzbekleidung angezogen. Diese kann über der Straßenkleidung
getragen werden.
Das Anziehen dauert wenige Sekunden. Aus
diesem Grund ist z.B. die Einsatzschutzhose über die Stiefel gestülpt.
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Fertig ausgerüstet sitzt die Mannschaft
ca. 3 – 4 Minuten nach der Alarmierung im Feuerwehrauto. Jeder
Sitzplatz ist mit einer bestimmten Funktion in dem bevorstehenden
Einsatz verbunden. Daher weiß jeder, welche Aufgaben auf ihn
zukommen könnten.
Unser Fahrzeug ist mit einer elektrischen
Ladungserhaltung versehen. Diese wird vor der Abfahrt vom Fahrer
abgekuppelt.
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Einsatzfahrzeuge sind mit Funkgeräten
ausgestattet, um die Kommunikation zur Leitstelle,
Feuerwehreinsatzzentrale oder anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.
So können auch während der Fahrt zur Einsatzstelle Informationen
weitergegeben werden. So erfolgt die „Aus-Meldung“ bei der
Abfahrt mit Stärkemeldung an die FEZ in Stomberg und die
„E-Stelle-Ein-Meldung“ bei Ankunft am Einsatzort, sowie
Lagemeldungen.
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Die Einsatzfahrzeuge müssen während der
Alarmfahrt blaues Blinklicht und Signalhorn eingeschaltet haben,
um die Sonder- und Wegerechte in Anspruch nehmen zu können.
In der Nacht vermeiden wir, wenn möglich, den Einsatz des
Signalhorns.
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Eine Alarmfahrt verlangt von dem Fahrer
sehr viel Konzentration und Umsicht: Witterung, sich falsch verhaltende
Verkehrsteilnehmer oder falsch parkende Fahrzeuge, an denen kein
rasches Vorbeikommen möglich ist...
An der Einsatzstelle angekommen, werden die
in vielen Ausbildungsstunden erworbenen Kenntnisse zur Rettung und
Gefahrenabwehr umgesetzt.
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