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 10.03.2021

 

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Die Legende von St. Martin

 
 

Es war vor über 1.600 Jahren. Martin war Soldat des römischen Kaisers.

An einem Winterabend war es besonders kalt und die Landschaft lag unter tiefem Schnee. Als Martin zu seinem Quartier nach Amiens (Frankreich) ritt, begegnete ihm kein Mensch. Es war viel zu kalt. Alle saßen in ihren Häusern und wärmten sich am Feuer.
Plötzlich sah Martin etwas am Straßenrand im Schnee liegen. Er stoppte sein Pferd. War es ein Tier? Oder war es ein Mensch? Vorsichtig ritt Martin näher heran, da hörte er ein leises Stöhnen. Als er sich niederbeugte, erblickte er einen Mann, der wimmerte vor Kälte. Es war ein Bettler, der nur Lumpen trug. Er bat um Hilfe. Martin zögerte nicht, er nahm seinen wärmenden Mantel von der Schulter, packte sein Schwert und schnitt ihn mittendurch. Er reichte dem Bettler eine Hälfte des Mantels. Der Bettler bedankte sich immer und immer wieder und wickelte sich in das schützende Mantelteil. Martin aber legte die andere Hälfte wortlos um sich, trieb sein Pferd an und ritt davon.

In der kommenden Nacht  träumte Martin von Jesus, der die Hälfte des Mantels trug. Martin erinnerte sich an die Bibelstelle, an der Jesus sprach: „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet … Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Darauf verließ Martin das Heer des römischen Kaisers. Er wollte kein Soldat mehr sein, er wollte lieber den Armen helfen. Überall im Land erzählten sich die Menschen von Martins guter Tat. Die Geschichte von dem armen Bettler hatte sich weit herumgesprochen. 
Viele Menschen verehrten ihn und wollten, daß Martin der nächste Bischof wird. Aber Martin wollte nicht Bischof werden, dafür war er viel zu bescheiden. Er hatte Angst vor diesem Amt und meinte, er würde kein guter Bischof. Martin versteckte sich in einem Gänsestall. Hier fühlte er sich sicher. Die Gänse aber schnatterten so laut, daß er schließlich doch entdeckt wurde.

So wurde Martin Bischof von Tours (Frankreich) und er wurde ein guter Bischof, der sich für die Armen und Schwachen einsetzte.

 

 

Seither gilt Martin als Symbolfigur für gerechtes Teilen. Die Legenden und die örtliche Verehrung des heiligen Martin (317-397) wirkte sich auf die gesamte Kirche aus. Schon bald entstanden die ersten Martins-Kirchen in Rom, auf dem Monte Cassino (Italien) und in Linz an der Donau. Bis zum Ausgang des Mittelalters gab es allein in Frankreich fast 3.700 Martinskirchen. 
Auch evangelische Kirchen, die nach der Reformation gebaut wurden, tragen den Namen des Bischofs. 
Die bekannteste deutsche Martinskirche ist der Mainzer Dom und auch hier bei uns gibt es eine Martins-Kirche: 
Die Kirche in Waldlaubersheim.
  
  
  
Weitere Informationen zu St. Martin
auf der Seite www.martin-von-tours.de

 

 

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