Alarmierung:
Bedingt
durch den Stromausfall am 4. Janaur 2014 um 23:42 war eine Alarmierung auf
dem üblichen Weg, per Sirene, nicht möglich.
In
diesem Fall greift die Absprache, daß das Feuerwehrhaus mit Ablauf von einer
Stunde von Einsatzkräften zu besetzen ist. Diese Zeitspanne ist
schwierig einzuhalten, wenn man den Beginn des Stromausfalls z. B. in der
Nacht, nicht wahrnimmt.
Bereits kurz nach Beginn des Stromausfalls wurde das Feuerwehrhaus von 2 Einsatzkräften besetzt.
Somit
war die Grundlage für die Aufgabenerfüllung s. u. geschaffen.
Um
0:28 war der Stromausfall vorüber. Um 1:00 wurde die Bereitschaft im
Feuerwehrhaus nach Rücksprache mit dem Wehrleiter und der Integrierten
Leitstelle KH aufgelöst.
Auch
am 21. Juli 2014 fiel um ca. 20:40 für ca. eine Stunde der Strom
verbandsgemeindeübergreifend aus. Das Feuerwehrhaus war besetzt und
diente als Anlaufstelle.
Maßnahmen
bei einem großflächigen Stromausfall seitens Ihrer Feuerwehr zur
Sicherstellung der Gefahrenabwehr:
- Bei einem großflächigen Stromausfall sind die Feuerwehrhäuser im Schadensgebiet oftmals die
einzigen Anlaufstellen, die zum Absetzen eines Notrufs genutzt werden können.
Die Feuerwehren können über Fahrzeugfunkanlagen bzw. ortsfeste
Funkanlagen mit anderen Stellen z. B. Rettungsleitstelle, Polizei usw.
kommunizieren und Notrufe absetzen, sowie Informationen der
Energieversorger entgegennehmen.
- Um bei Gefahren sofort reagieren zu können, werden die Feuerwehren
ggf. Kontrollfahrten im Gemeindegebiet durchführen.
- Zur Information der Bevölkerung werden die Feuerwehren ggf.
Lautsprecherdurchsagen durchführen.
- Definitionen:
„Großflächig“ wird ein Stromausfall bezeichnet, wenn mehr als
3.000 Personen betroffen sind.
„Länger dauernd“ wird ein Stromausfall bezeichnet, der länger
als zwei Stunden anhält.
Obwohl
das Kriterium „großflächig“ nicht erfüllt ist, besetzt die
Freiwillige Feuerwehr Waldlaubersheim nach 60 Minuten das Feuerwehrhaus, wenn Waldlaubersheim ganzflächig
von einem Stromausfall betroffen ist.
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DWB Januar 2014
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